Donnerstag, 4. Dezember 2008

Dia numero uno

Hola!

Nach kurzem Willkommen-heißen ging es auch schon mit Solveig im Schlepptau ab zur Gastfamilie.
Das Hauptverkehrsmittel in San José sind übrigens Taxis, da sie sehr günstig, sicher und an jeder Ecke zur finden sind.

Und warum sich den überflüssigen Luxus von Straßennahmen gönnen wenn es auch so geht: Nichts mit Herrmann-Hesse-Straße oder Falkenweg:
San José, Zapote, Radio Puntarenas, 100 Meter nördlich, linker Hand beim Tierarzt, das Haus mit den zwei Pflanzen vor der Tür, das ist (kein Scherz) die offzielle Adresse meiner Gastfamilie.

Ich hoffe die Postboten kennen sich besser aus als die Taxifahrer. Den "Taxista" den wir erwischt haben, hatte trotz meiner Gastmutter am Handy es kunstvoll geschafft, 10 minuten an der richtigen Straße vorbeizufahren. Glücklicherweise ist das bisher eine Ausnahme geblieben, die restlichen Taxistas kannten sich gut aus.

Herzlich wurden wir von Ana-Christina und ihrem Sohn Marco empfangen. Alles auf spanisch natürlich. Und trotz meiner verzweifelten Bemühungen durch spanisches Radio hören, Vokabeln lernen und Family Guy gucken mein Hörverstehen aufzupolieren, hätte mir Ana-Christina an diesem abend alles, aber auch wirklich alles erzählen können. Zum Glück hatte ich Solveig dabei, die mich bravorös und excellent gerettet hat. Und um für ein paar Kommentare meinerseits hat es immerhin noch gereicht.



Erwähnt werden muss, dass die Costa Ricanischen Unterkünfte auf gar keinen Fall mit dem deutschen Luxus zu vergleichen sind. Abgesehen von der Tatsache, dass jede (wirklich jede Wohnung) hinter mindestens einem großen Metallgitter und Stacheldraht umgeben ist, ist auch die Innenausstattung nicht mit dem westlichen Luxus zu vergleichen. Aber gerade dass, macht die Zeit in Costa Rica zu einer besonderen Erfahrung.



Anna Christian wohnt nur einen Steinwurf von der Sprachschule weg, die für eine Woche jeden Morgen meine Anlaufstelle sein sollte.



Dachte ich :-)

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